Monatsrückblick Februar 2024

12.3.24

Im Februar habe Ich einige Geschichten von meinem SuB befreien können und auch sind einige Neuzugänge zu verzeichnen, was ich aber sehr gut verkraften kann. Nachdem ich mir vor einiger Zeit ein Abo für die John Sinclair-Heftromane abgeschlossen und bereits eines der Hefte gelesen habe, habe ich dieses Abo im Februar wieder beendet. Auch wenn mir die Geschichte von Ian Rolf Hill sehr gut gefallen hat, hatte ich doch immer wieder das Gefühl etwas aus den vorherigen Bänden verpasst zu haben, da immer wieder Querverweise auf ältere Titel angegeben wurden. Auch war ich vom Aufbau der Geschichte, bzw. wie die Titelgebende Figur der Reihe eingesetzt wurde, eher enttäuscht, da diese für mich zu spät in der Geschichte eingebunden wurde und ich einen beachtlichen Teil mit anderen Ermittlern verbracht habe. Da bleibe lieber bei den Gespenster-Krimis, mit ihren in sich abgeschlossenen Geschichten, auch wenn ich hier bereits dem einen oder anderen Ermittlerduo begegnet bin, dass bereits mehrmals in der Serie vorgekommen ist, habe ich hier nicht das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben.

Auch gab es im Februar eine Leserunde zu Der Meister und Margarita von Michail Bulgakow veranstaltet von Aleshanee. Dieses Buch lag bereits einige Jahre auf meinem SuB und so mehr habe ich mich auf die Leserunde gefreut. Tapfere 130 Seiten habe ich durchgehalten. Danach musste ich das Buch für mich als beendet ansehen. Ich mochte den Einstieg in die Geschichte sehr, wie der Teufel seinen Wahnsinn in der Stadt verbreitet hat und welchen Einfluss dieser auf die verschiedenen Charakteren hatte. Aber ich wurde einfach mit dem Schreibstil des Autors nicht warm und so hat mich der Autor des Öfteren leider verloren, so dass ich am Ende nicht wusste, was ich gerade gelesen habe. Wirklich schade. Aber vielleicht war es noch nicht die richtige Zeit für dieses Buch.

Trotz des eher mauen Starts in den Lesemonat, bin ich mit sechs gelesenen Geschichten, dennoch sehr zufrieden. Von meinen sieben Neuzugängen, habe ich bereits eines wieder vom SuB befreien können: Nichts Neues von Gurb von Eduardo Mendoza. Ein wirklich humorvolles Buch, das neben seiner skurrilen Geschichte auch zum Nachdenken anregt. (Und während ich diesen Artikel schreibe, habe ich natürlich auch schon den neuen Skulduggery Pleasant vom SuB befreit - aber dazu mehr im Rückblick für den März. ^^) 

GELESEN IM FEBRUAR



  • Die Schreckensvilla des Arztes von Minnie Kromer:
    Auf ihrer Verlobungsfeier werden Elex und Cleo mit einem neuen Fall konfrontiert. Einer ihrer Gäste erbt eine gruselige Villa am Stadtrand, in der es schon viele Todesfälle gab. Die Jugend macht auf dem Gelände Mutproben, und in letzter Zeit häufen sich die Nachrichten, dass es dort spuken würde. Während Elex sich nach diesem Fall schon die Finger leckt, ist Cleo nicht begeistert. Trotzdem begeben sie sich in das Haus und erfahren erst zu spät, dass hier weit höhere Mächte am Werk sind ...
  • Die Formel der Hölle von Alexander Weisheit:
    Dr. Nikolai Frank ist ein ehrgeiziger Arzt im London der viktorianischen Epoche. Seit ihm ein tschechischer Kollege aber ein Buch mit mittelalterlichen medizinischen Notizen ausgehändigt hat, ist er von dem besessen, was er dort liest. Nach zwanzig Jahren Laborversuchen schafft er den Durchbruch, wie er denkt. Er ist überzeugt, einen neuartigen Schlüssel gefunden zu haben, mit dem er jede Krankheit heilen kann ... Was dann jedoch geschieht, stellt ihn vor fast ebensolche Rätsel wie Scotland Yard und die Presse. Ein erschlagener Polizist, von schier übermenschlichen Kräften grauenhaft verunstaltet, stellt die Ermittler vor Rätsel. Wurde in Dr. Nikolai Franks Praxis eingebrochen, oder ist jemand - oder etwas? - ausgebrochen? Kann dem Unheil Einhalt geboten werden?
  • Rabenkinder von Ian Rolf Hill:
    Wir hatten eine herbe Niederlage hinnehmen müssen, doch alles drohte noch viel schlimmer zu werden! Denn noch während die Ärzte in Cornwall um das Leben unserer Freundin Laura Patterson kämpften, schlug eine Feindin, fast ebenso stark und mächtig wie Asmodis, in Deutschland zu! Lilith, die finstere Große Mutter, und ihre verderblichen Engel der Unzucht bereiteten sich in Deutschland, in Johanngeorgenstadt, auf ihr großes Comeback vor! Auf dem berühmten Rabenberg raubten sie Kindern die Seelen, um diese in die Körper von Raben zu bannen! Das sollte ihnen zu unglaublicher Macht verhelfen!
  • Castor Pollux - Der Gladiator der Finsternis von Michael Schauer:
    Römisches Reich, 64 n. Chr. Zwischen unserer und der Welt der Finsteren hat sich ein Riss aufgetan. Immer wieder kommt es zu Angriffen albtraumhafter Kreaturen. Der ehemalige Legionär und Gladiator Castor Pollux ist der Einzige, der die Wesen aus dem Reich des Schreckens aufhalten kann. Seine mächtigste Waffe ist ein Schwert, das vom Kriegsgott Mars persönlich geschmiedet wurde. Im Dienste Kaiser Neros stellt er sich gemeinsam mit seinem griechischen Freund Kimon den Attacken der Dämonen entgegen. Denn das ist seine Aufgabe, die er von seinem verschollenen Vater Aurel geerbt hat. Castor Pollux ist der Bezwinger der Finsteren!
  • Nichts Neues von Gurb von Eduardo Mendoza:
    Gurb ist weg und der Kapitän muss immer wieder in seinem Logbuch notieren: Nichts Neues von Gurb. Am nächsten Tag macht er sich also auf den Weg, um seinen Freund zu suchen. Dabei nimmt er, genau wie Gurb auch, eine menschliche Gestalt an. Doch er muss sich erst an die Welt gewöhnen, in die er da gestolpert ist. Bereits am ersten Morgen schreibt er in das Logbuch: 08:01: Von einem Corsa überfahren. 08:02: Von einem Lieferwagen überfahren. 08:05: von einem Taxi überfahren. Und so nähert der unsterbliche Alien sich der menschlichen Zivilisation langsam an, während er Unmengen von Churros isst und versucht, seinen Freund aufzuspüren. Auf der Suche nach Gurb bleibt kein Stein auf dem anderen. Wird Barcelona diese außerirdische Invasion überleben? Wird der Kapitän seinen Techniker jemals finden? Gibt es in Barcelona genug Churros, um seinen intergalaktischen Appetit zu stillen?
  • CHARMED - Schwarze Küsse von Brandon Alexander
    Sylvester, Mitternacht, ein mysteriöser Fremder - für Prue Halliwell beginnt das Neue Jahr mit einem leidenschaftlichen Kuss, der jedoch fatale Folgen nach sich zieht. Kaum ist das Mitternachtsphantom verschwunden, verspürt die junge Frau den unstillbaren Drang, sich über alle Männer herzumachen, die ihr über den Weg laufen. Anfangs finden ihre Schwestern Phoebe und Piper das noch lustig, aber als die Geküssten dann reihenweise im Krankenhaus landen, steht für die Halliwell-Schwestern fest: Hier  ist schwarzer Zauber am Werk.

NEUZUGÄNGE IM FEBRUAR



  • Die Geheime Macht der Toten von Frank DeLorca:
    Ein junges Paar, Jason Belmont und Liz Gaskell, befindet sich einer Urlaubsreise nach Schottland. Es ist bereits tiefe Nacht. Auf unerklärliche Weise kommen sie mit ihrem Wagen von der Hauptstraße ab und finden sich auf einem holprigen Nebenweg wieder. Dort haben sie eine schreckliche Begegnung mit einem offensichtlich Schwerverletzten, der urplötzlich wie ein Gespenst aus dem dichten Nebel vor ihnen auftaucht. Doch ebenso plötzlich ist der Unbekannte auch wieder verschwunden. Das streikt das Auto. Auf ihrer Suche nach Hilfe stehen die beiden Reisenden auf einmal vor einem alten Haus, das sie wie ein Spukschloss vor ihnen auftürmt. Vertrauensvoll betätigen sie die Türklingel - und ahnen nicht, dass sie damit ein Geschehen in Ganz setzen, welches sie an den Rand des Wahnsinns treiben wird ...
  • Die Rache der Gefolterten von Rebecca LaRoche:
    Quimby. New-England. Man schrieb das Jahr 1618. Josef McIntosh trat aus seinem Haus an der Hauptstraße und starrte auf die Menge. Feindselig waren etwa fünfzig Augenpaare auf ihn gerichtet. "Gib sie heraus", forderten die Männer. Sie waren, wie der Schotte wusste, meist irischer Abstammung. "Sie ist eine Hexe", schrie jemand im Hintergrund. "Und wenn du dich weigerst, sie uns auszuliefern, dann müssen wir in dir einen Teufelsdiener sehen!" McIntosh erschrak. "Ihr müsst euch irren", sagte er. "Nein!" Ein blonder Hüne machte sich zum Sprecher seiner Landsleute. "Mit einer Teufelsaustreibung allein ist es bei deiner Tochter nicht getan. Sie muss bei lebendigem Leibe verbrannt werden, damit ihre Seele gen Himmel fährt." Aus dem Türspalt hinter McIntosh flüsterte eine hohe Stimme: "Gib sie heraus, beim Leben unseres ungeborenen Kindes."
  • Im Bann der Elemente - Erdmittelpunkt: Betreten auf eigene Gefahr! von Anna Herzog:
    Als Jacob eines Morgens von der Dusche aufgefordert wird, um Mitternacht in den Garten zu kommen, ahnt er, dass nichts mehr normal ist. Denn dort trifft er auf ein geheimnisvolles, tropfnasses Mädchen – und ehe er weiß, wie ihm geschieht, steigt er schon durch ein Mauseloch in die Tiefen der Erde hinab, um die Welt zu retten. Ein Glück, dass seine besten Freunde Taio und Lili ihm beistehen. Pech, dass auch seine nervige kleine Schwester Putte mitkommt. Leider wird es dann ziemlich gefährlich. Für die Welt, aber auch für die vier Kinder, denn die Elementarwesen haben es auf sie abgesehen. Echt unterirdisch!
  • Skulduggery Pleasant - Die Hölle bricht los von Derek Landy:
    Toskana, 1703. Der Krieg gegen Mevolent ist im vollen Gang und die Toten Männer werden nach Italien entsandt. Nicht um den Erzfeind endlich zu besiegen, sondern um ihn zu retten. Ein apfelgroßes Loch in der Realität hat einen Zugang zur Hölle freigelegt, hinter dem ein mächtiges Wesen lauert. Und nur Mevolent ist in der Lage, es wieder zu schließen. Eine einfache Mission, wenn da nicht Nefarian Serpine wäre, der Mann, der dreizehn Jahre zuvor Skulduggery und seine ganze Familie umgebracht hat. Skulduggery Pleasant und die Toten Männer sind wieder da: In einem Kurzroman, der dreihundert Jahre vor Walküres Unruhs Geburt spielt.
  • Sämtliche Erzählungen von Franz Kafka:
    Glück sei ihm nur beschieden, falls er »die Welt ins Reine, Wahre, Unveränderliche heben kann«, notierte Kafka 1917 in sein Tagebuch. Auch wenn er selbst sich mit seiner Erzählkunst an diesem Wunsch gescheitert sah – die ungeheure und anhaltende Wirkung seiner Prosa spricht für sich. Diese Schmuckausgabe mit Kupferprägung präsentiert alle zu Lebzeiten erschienenen Erzählungen des weltberühmten Prager Dichters sowie die von Max Brod aus dem Nachlass herausgegebenen Prosastücke, deren faszinierende poetische Kraft bis heute ungebrochen ist.
  • Nichts Neues von Gurb von Eduardo Mendoza
  • Argylle von Elly Conway:
    Der russische Milliardär Wassili Federov träumt davon, Russland wieder zu alter Größe zurückzuführen. Als der alte und unbeliebte Präsident zurücktritt, wähnt er seine Zeit gekommen, das Ruder zu übernehmen. Doch um das russische Volk auf seine Seite zu ziehen, bedarf es eines symbolischen Akts. Was wäre, wenn es Federov gelänge, den Russen einen einmaligen Kunstschatz zurückzugeben? Das Bernsteinzimmer! Frances Coffey, die legendäre Chefin des CIA, weiß, dass sie Federovs Machtstreben Einhalt gebieten muss. Sie muss das Bernsteinzimmer vor dem Russen finden. Doch dafür benötigt sie einen ganz besonderen Spion: Argylle – mit einem Rucksack voller Probleme und einer nicht ganz reinen Vergangenheit, aber mit den einzigartigen Fähigkeiten, die benötigt werden, um es mit einem der mächtigsten Männer der Welt aufzunehmen …

CHALLENGES

Im Februar habe ich leider keine Sherlock Holmes-Geschichte gelesen.

StapelUngelesnerBücher

SuB Anfang Februar 2024: 273
Davon gelesen im Februar: - 6
Davon aussortiert: - 7
Neuzugänge: + 7

Mein SuB fällt demnach auf 267 ungelesene Bücher.

Ich wünsche euch einen tollen, sonnigen Lesemonat März
(wenn auch etwas verspätet ^^).

Bildnachweis: ©wallmann_photography

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5 comments

  1. Hi Nico!

    Schade dass dich die Geschichte um den Meister und Margarita nicht abholen konnte! Ich hab mich schon gewundert weil du nichts mehr dazu geschrieben hattest... Komplett begeistert waren wir alle nicht so ganz, vor allem durch die "Rückblenden" zur Bibelgeschichte, aber streckenweise war es doch sehr unterhaltsam und grade diese bizarre Art des Erzählens hat uns schon gefallen :)

    Bei der Sherlock Holmes Challenge bin ich zumindest gut eingestiegen bisher! Die ersten zwei Romane hab ich gelesen und 5 Kurzgeschichten - heute sollen weitere Kurzgeschichten folgen :)

    Ich wünsch dir noch einen schönen März!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo Aleshanee,

      ich finde es auch schade, da ich mich auch sehr auf das Buch und die Leserunde gefreut habe. Aber leider kann einem nicht jedes Buch begeistern. Der Einstieg gefiel auch mehr sehr und die Rückblende hat mich auch ein wenig überrascht und mit Fragezeichen zurückgelassen. Es freut mich, dass euch die Geschichte schlussendlich gefallen hat. :)

      Bei Sherlock Holmes hänge ich derzeit ein wenig hinterher. Es freut mich, dass dir "Eine Studie in Scharlachrot" so gut gefallen hat. Die Romane hebe ich mir für den Schluss auf. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit Holmes und Watson. ^^

      Ich wünsche dir auch einen tollen, lesereichen März!

      Liebe Grüße
      Nico ^^

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    2. Muss ja auch nicht! Wenns nicht gefällt ist es eben so ... ;)

      Bei Sherlock Holmes wollte ich es gerne in der chronologischen Reihenfolge lesen und dadurch hab ich jetzt die ersten beiden Romane gelesen. Ich richte mich da nach der Reihenfolge die ich jetzt in meinem Beitrag habe aus dem Netz, ich hoffe, die stimmt auch :D

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  2. Hallo Nico,

    "Der Meister und Margarita" war schon sehr eigen. Ganz überzeugt waren wir ja alle nicht, aber es war schone eine bizarre Geschichte, die ich gern erlesen habe. Der Einstieg war teuflisch genial. :D Aber stimmt, danach wird es ganz schön herausfordernd und ich habe sicherlich vieles nicht verstanden. Gibst du den Buch noch einmal eine Chance oder hast du es für dich als beendet erklärt?

    Jedenfalls sieht dein restlicher Lesemonat insgesamt nicht schlecht aus.

    Ich wünsche dir einen schönen März!

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Hallo Nicole,
      ich mochte den Einstieg in das Buch auch sehr. Aber ja, das was ich bis Seite 130 mitbekommen habe, war wirklich sehr eigen und auch die Rückblende zu Pontius Pilatus fand ich auch sehr eigen. Ich glaube, auch nicht alle satirischen Noten des Textes erkannt zu haben. Für jemanden der sich mit Russland besser auskennt, würde hier bestimmt seinen Spaß dran haben. Ich bin noch unschlüssig, ob ich das Buch für beendet ansehe oder ihm doch noch eine Chance geben sollte. Mal sehen ... :)

      Der restliche Februar war lesetechnisch wirklich nicht schlecht. Es waren zwar eher kurzweilige Lektüren, aber trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

      Ich wünsche dir auch einen tolle, lesereichen März!

      Liebe Grüße
      Nico :)

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